Rosenschnitttraining 2017
Text: Ruth Flückiger
Foto: Arlette Caminada
Dieses Jahr hatte unser Präsident nicht zum Rosenschnittkurs, sondern zum Rosenschnitttraining eingeladen, wurde doch dieser Anlass bereits zum 10. Mal durchgeführt, so dass er annehmen konnte, seine Lehrtätigkeit habe in dieser Zeit Früchte getragen. Trotzdem scheine sich die alte Regel, die Rosen auf zwei bis drei Augen zurückzuschneiden, bei den Rosenfreunden eintätowiert zu haben, so Ueli Jöhr. Auch das allzu frühe Schneiden bekäme den Rosen schlecht, denn es sei oft mit Frostschäden zu rechnen.
Bald waren alle am Werk in Uelis Rosarium und befolgten strikt seine Anweisungen. Zu unserer Freude durften wir auch einige Neumitglieder begrüssen, die sich im Rosenschneiden üben wollten.
Als Belohnung gab es anschliessend das traditionelle Rosenschnitt-Mittagessen mit der Ueli-Suppe, für welche er wohl stundenlang Gemüse geschnipselt haben muss. Käse aus der Käserei Lugnorre und Vully-Kuchen sowie Gebäck der Rosenfrauen ergänzten das Suppenzmittag aufs Beste, und die fröhliche Gesellschaft hob die Gläser auf ein gutes Rosen- und Gartenjahr.