rosengesellschaft winterthur

Statuten rosengesellschaft winterthur

Kontakt rosengesellschaft winterthur

Präsidentin Daniela Stuber, Brünnelackerstrasse 16, 8545 Rickenbach

+41 79 674 06 59

info.winterthur@rosengesellschaft.ch

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Aktuelles

Save the Date 2026: 7. Juni bis 11. Juni 2026

Rosen- und Gartenreise nach Südwestdeutschland

Wir besuchen Baden-Baden, Heidelberg, Weinheim, Ludwigshafen, Mannheim, Zweibrücken, Kloster Maulbronn - für Mitglieder aller Gesellschaften!

Details folgen im Februar 2026


Rückblick:

Rückblick: Sonntag 26.10.25

„Boden gut, alles gut – Bodengesundheit“

Text Angela Epp-Morlock, Bilder Stefanie Gehrig


Dipl. Ing. Elsa Ferstl ist Agrarbiologin (Universität für Bo- denkultur in Wien). Als Bodenexpertin sind ihre Spezialgebiete Bodenanalyse, Bodengesundheit und Bodenpflege. Fasziniert von der Interaktion Boden–Pflanze gibt sie ihr Wissen in Kursen beim Garten-Center Meier weiter und analysiert den Boden bei Kunden vor Ort. Boden besteht aus Gestein und organischem Substrat. Es braucht ca. 100 Jahre, bis durch Verwittern des Gesteins und Abbau des organischen Substrats eine Bodenschicht von nur ca. 1 Finger breit entstanden ist. Elsa Ferstl stellt die Bodenarten vor: Ton, Schluff und Sandkörner. In unseren Gärten finden wir meistens Mischungen vor, so ist Lehm eine Mischung der drei Bodenarten. Unabhängig von Bodenart bzw. Mischung befinden sich in unseren Böden unzähligen Bodenlebewesen mit spezifischen „Aufgaben”, z.B. Regenwürmer, Hornmilben und die weniger bekannten winzigen Bärtierchen mit ihren erstaunlichen Eigenschaften. Sie sind oft kleiner als ein Millimeter, achtbeinig, mit ihrer tapsig aussehende Fortbewegungsweise erinnern sie an die namensgebenden Bären. Sie ernähren sich u.a. von Flechten und benötigen einen dünnen Wasserfilm, d.h. sie leben in feuchter Erde, auf nassen Blättern oder moosigen Stellen. Erstaunlich ist, dass die Bärtierchen ohne Feuchtigkeit, in ausgetrocknetem Zustand jahrelang durchhalten können. Sobald wieder Wasser verfügbar ist, leben sie wieder.

Einige einfache Massnahmen für einen guten Boden: Abdecken der wertvollen Humusschicht, z.B. mit Blättern, maximale Dicke der Mulchschicht 4 cm. Auch mit grünem oder schwarzem Vlies, das gleichzeitig Wärme speichert, möglich. Aufhacken der obersten Schicht, das einmal Giessen ersetzt. Den Boden lockern, max. bis zu einer Tiefe von 10 cm, nicht tief umgraben. Düngen: mit organischen Substanzen, z.B. Kompost als Langzeitdünger, der mit einer schnell verfügbaren Kopfdüngung kombiniert wird. Pflanzenkohle einsetzen, die vorgängig aktiviert werden muss, z.B. durch Mischen mit Kompost.

Agenda

Agenda: Mo/Di 10-13h ab Februar

Einsatz Freiwilliger beim Rosenschneiden

Neuanmeldungen und Informationen bei Christa Bula ch.bula@gmx.ch

Von Februar bis April schneiden fleissige Helferinnen und Helfer unserer Rosengesellschaft die vielen Rosen der Kartause. Christa informiert am vorangehenden Wochenende über den jeweils bevorstehenden Einsatz. Nehmt den grünen Clip unserer Rosengesellschaft immer mit, nicht mehr gebrauchte bitte zurück an Daniela. Wir danken allen, die in den vergangenen Jahren und auch in Zukunft uns unterstützen bei dieser schönen Arbeit und freuen uns auf das gemeinsame Arbeiten und den Austausch beim anschliessenden, freiwilligen Lunch im Restaurant zur Mühle. Das Parkieren ist neu kostenpflichtig: unsere Freiwilligen erhalten von Daniela jeweils ein Gratisausfahrticket.

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Agenda: Samstag 14.3. und 21.3.25 10-15:30h

Zwei Einstiegskurse ins Rosenschneiden – vielleicht eine Geschenkidee?

Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anmeldung an Karin Melcher bis 15.2.26 karin.melcher@kartause.ch oder 052 748 44 11. Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung verbindlich! Kursleiterinnen: Christa Bula und Angela Epp-Morlock.

Freitag 12.6.25 18-19:30h für beide Kurse: Erfahrungsaustausch und Besichtigung der im März geschnittenen Rosen. Kosten CHF 125 incl. Mittagessen am ersten Kurstag. Flyer können bei Daniela bezogen werden. Mitbringen: Gartenhandschuhe und Rosenschere (vorzugsweise Felco).

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Agenda: Sonntag 12.4.2026

Mitgliederversammlung in der Kartause Ittingen

10h Brunch, 12h MV, Einladung folgt Anfang März.




Projekt Kartause Ittingen

Die Rosenpracht der Kartause Ittingen entstand ab Winter 1981/82 nach umfassenden Renovationsarbeiten an der Kartause. Dazu brauchte es eine Vision, Grosszügigkeit und ein gerütteltes Mass Energie, um die grösste Sammlung an historischen Rosen in der Schweiz für ein breites Publikum erlebbar zu machen. Dem Gestaltungs- und Pflegekonzept von Elisabeth Oberle folgend, werden die unzähligen Rosen, die nie gespritzt werden, von Freiwilligen der rosengesellschaft winterthur geschnitten und gepflegt.


www.kartause.ch